Vermögensverwaltung in der Schweiz

Wer gehört zu den Gewinnern?

• Anleger, die zum einen breit streuen, einen Teil des Vermögens auf Trends setzen und damit auch Risiken eingehen, aber den Großteil des Vermögens in sichere und geprüfte Fonds setzen.
• Märkte unterliegen einer ständigen Veränderung. Ein guter Anleger reagiert schnell auf diese Veränderungen und minimiert Verluste oder nimmt Gewinne rechtzeitig mit. Der richtige Ausstiegszeitpunkt ist bei Aktieninvestitionen ein wichtiger Garant für Gewinne.

Im Ergebnis sollte jeder Investor Anlageentscheidungen zusammen mit einem Profi treffen. Dieser führt die Investitionen durch und überwacht diese. Ähnlich wie beim Hausbau ist es immer gut, sich von einer Person mit entsprechender Erfahrung und Qualifikation, wie einem Architekten beraten zu lassen, der die eigenen Wünsche erwartungsgemäß umsetzt. Nichts anderes gilt in der Finanzwelt.

Der Finanzmarkt gilt als spannend und viele Menschen handeln gerne selbst an den Märkten, ohne jedoch über tiefgreifende Kenntnisse zu verfügen. Dies sollte jedoch lediglich mit einem Teil des Vermögens geschehen, z.B. 30% und niemals mit dem Gesamtvermögen, da die Risiken oft verkannt werden.

Vertrauen Sie unseren Anlagestrategien, die sich seit Jahrzehnten bewährt haben und die für nachhaltige Gewinne sorgen, statt kurzfristigen Renditeerwartungen hinterher zu eifern, die mitunter nicht eintreffen.

Unabhängiger Vermögensverwalter vs. Vermögensverwaltung Bank

Ein unabhängiger Vermögensverwalter betrachtet den gesamten Finanzmarkt mit all seinen Möglichkeiten. Banken orientieren sich vor allem an eigenen Produkten. Die müssen nicht zwangsläufig schlechter sein, es kann jedoch keine Bank alle Produkte des Markts darstellen. Die Auswahl ist daher bei einer Bank immer geringer. Es ist auch nicht auszuschließen, dass Produkte angeboten werden, bei denen ein Institut mehr verdient als bei anderen und so die Auswahl nicht rein nach Qualität der Produkte erfolgt.

Ein Vermögensverwalter ist immer das Bindeglied zwischen dem Markt und dem Investor. Die Interessensgleichheit des Vermögensverwalters und des Investors sind von fundamentaler Bedeutung für den langjährigen gemeinsamen Erfolg.

Für die Sicherheit des Kapitals sorgt dabei die depotführende Bank.

Das Jahr 2022 war für die Anleger ein schwieriges Umfeld. Hohe Inflation, steigende Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten führten zu starken Verlusten bei Aktien und festverzinslichen Anlagen. Der S&P 500 fiel beispielsweise um 25 %, und - was noch überraschender ist - viele festverzinsliche Benchmarks fielen im gleichen Masse. Solange die Inflation über 3 % liegt, wird die positive Korrelation zwischen Aktien und Anleihen wahrscheinlich weiter bestehen. Starke Erholungen und erneute Verkäufe sind wahrscheinlich, aber die Unsicherheiten und die Volatilität werden wahrscheinlich weiter bestehen, auch wenn die Inflation ihren Höhepunkt erreicht haben könnte.

Daher bieten traditionelle 60/40-Portfolios weiterhin ein sehr schlechtes Risiko-Ertrags-Verhältnis. Es
ist wichtiger denn je, dass die Anleger ihre Portfolios diversifizieren und alternative Anlagen wie Rohstoffe, Hedgefonds und bestimmte Bereiche von Private Debt in ihre Portfolios aufnehmen.

Nach der Verabschiedung neuer Vorschriften, die die Möglichkeiten der Banken zur Kreditvergabe an kleine und mittelständische Unternehmen einschränken, stehen private Schuldtitel im Rampenlicht. Dazu gehören Basel III, der Dodd-Frank Act und die Volcker Rule, die die Kosten der Banken für die Kreditvergabe stark erhöht haben und sie dazu zwangen, sich auf gr�ere Unternehmen zu beschränken, so dass die kleinen und mittleren Unternehmen völlig unversorgt blieben.

Dies hat attraktive Investitionsmöglichkeiten f�r Private-Debt-Fonds-Manager geschaffen, die nicht den oben genannten Vorschriften unterliegen und Kreditanträge dank ihres unb�rokratischen Stils viel schneller bearbeiten können als traditionelle Banken. Private Debt-Investitionen beziehen sich auf alle Arten von Krediten, die von Nicht-Banken vergeben werden. Das Universum ist breit gef�chert und umfasst verschiedene Teilstrategien wie Handelsfinanzierungen, , Factoring, Immobilienbr�ckenkredite, Privatkredite, Konsumentenkredite und Rechtsstreitigkeiten, die alle mit unterschiedlichen Risiko-/Rendite-/Liquidit�tsprofilen einhergehen. In den vergangenen Jahren haben Private-Debt-Anlagen eine geringe Korrelation mit den traditionellen M�rkten gezeigt, was f�r eine optimale Portfoliodiversifizierung sehr hilfreich ist. Dies erm�glicht es den Anlegern, die Rendite zu steigern und gleichzeitig das Risiko zu senken. Die Anleger sollten sich auf Bereiche innerhalb der privaten Schuldtitel konzentrieren, die hohe Renditen, starken Schutz und kurze Laufzeiten kombinieren, was die beste Kombination f�r ein Umfeld mit hoher Inflation und geringem Wachstum sowie potenziell anhaltenden Zinserh�hungen ist. Diese Merkmale sind in bestimmten Nischen des Bereichs der vorrangig besicherten Direktkredite zu finden. Kurzfristige Darlehen mit relativ geringen Betr�gen sind oft die am meisten �bersehenen Bereiche, in denen die Banken �berhaupt keine Mittel bereitstellen. Die Knappheit des Kapitals bedeutet, dass Investoren hohe einstellige oder sogar zweistellige Renditen bei sehr geringem Risiko erzielen k�nnen. Die Ausfallquoten sind in der Regel sehr niedrig und die R�ckzahlungsquoten sehr hoch, was bedeutet, dass es in diversifizierten, gut gemanagten Kreditportfolios nur sehr selten zu Ausf�llen kommt. Alternative Anlagen waren lange Zeit eine Anlageklasse, die einer bestimmten Elite mit tiefen Taschen vorbehalten war. Dies ist jedoch nicht mehr der Fall, da heute mehrere Private-Debt- Fondsmanager �ber offene oder geschlossene Investmentfonds einem breiteren Publikum Zugang gew�hren. Offene Fonds haben den Vorteil, dass sie den Anlegern Liquidit�t bieten, �hnlich wie bei traditionellen festverzinslichen Produkten.